Italiener_innen

zusammengestellt von Sabine Merler

Im Zuge der Integration Südtirols in den italienischen Staatsverband wanderten bereits in den 1920er Jahren Italienerinnen und Italiener aus dem Süden in die neue Provinz aus. Gegen Ende der 1920er Jahre kam es dann zu einem massiven Zuzug von italienischen Arbeiterinnen und Arbeitern für die neu entstehende Industrie in der Peripherie von Bozen und Meran. Einzelne, meist ärmliche, italienische Familien, zogen auf Höfe der umsiedelnden Familien, die von der „Ente di Rinascita Agraria per le Tre Venezie“ übernommen worden waren. Vereinzelt gab es auch schon italienische Touristinnen und Touristen, die ihren Urlaub in den Bergen verbrachten.

Interviews

 

2013 08 24 STRICKER 01

Natalia Notburga Stricker Piazzi, Jg. 1934

„Da sind… zwei, drei Freundinnen gewesen und die haben immer mit den Carabinieri damals ein ‚Gschmusi‘ gehabt…“

 

2013 09 03 HERMANN 01

Pater Hermann Gasser, Jg. 1932

„Und wir hatten dort natürlich auch italienische Spielkinder, so dass es für uns keine Schwierigkeit und besonderes Problem war, nein.“

 

 

2013 08 19 HAFNER 01

Elisabeth Plattner, geb. Hafner, Jg. 1925

„Gesagt haben sie halt,… manche hätten auch eher unmenschlich da getan mit den Carabinieri.“

 

 Quellen

Zur Verfügung gestellt von Theresia Sanin, geb. Christof. Zeichnung ihrer italienischsprachigen Lehrerin in ihr Poesiealbum.

Zur Verfügung gestellt von Theresia Sanin, geb. Christof. Zeichnung ihrer italienischsprachigen Lehrerin in ihr Poesiealbum.

Literatur

Literaturliste zum Erinnerungsort Italiener_innen