zusammengestellt von Sabine Merler
Im Zuge der Integration Südtirols in den italienischen Staatsverband wanderten bereits in den 1920er Jahren Italienerinnen und Italiener aus dem Süden in die neue Provinz aus. Gegen Ende der 1920er Jahre kam es dann zu einem massiven Zuzug von italienischen Arbeiterinnen und Arbeitern für die neu entstehende Industrie in der Peripherie von Bozen und Meran. Einzelne, meist ärmliche, italienische Familien, zogen auf Höfe der umsiedelnden Familien, die von der „Ente di Rinascita Agraria per le Tre Venezie“ übernommen worden waren. Vereinzelt gab es auch schon italienische Touristinnen und Touristen, die ihren Urlaub in den Bergen verbrachten.
Interviews
„Gesagt haben sie halt,… manche hätten auch eher unmenschlich da getan mit den Carabinieri.“
Quellen
Literatur
Literaturliste zum Erinnerungsort Italiener_innen