zusammengestellt von Elisa Heinrich Dieser Erinnerungsort befasst sich mit all jenen Personen, die durch die NS-Rassenpolitik und im Zuge der Option Opfer von Gewalt, Zwangsverschickung und -Rekrutierung wurden, die in Konzentrations- und Vernichtungslager eingewiesen und dort auch ermordet wurden.
Lager Bozen, Blöcke Südseite. Progetto „Storia e Memoria: il Lager di Bolzano“ / Projekt „Geschichte und Erinnerung: das NS-Lager Bozen“ dell’Archivio Storico della Città di Bolzano / Stadtarchiv Bozen. © Giacomozzi Mahnmal für die Opfer des Lagers Bozen. Progetto „Storia e Memoria: il Lager di Bolzano“ / Projekt „Geschichte und Erinnerung: das NS-Lager Bozen“ dell’Archivio Storico della Città di Bolzano / Stadtarchiv Bozen. © Giacomozzi
Interviews Berta Stimpfl, geborene Tappeiner, Jg. 1911
„Dann habe ich mir gedacht: Ja … mit denen ist der Hitler ‚abgefahren‘!“
Franz von Walther, Jg. 1933
„Der Pfarrer […] sagt eines Tages: ‚Heut beten wir für diese jüdische Familie, die in Oberbozen verhaftet worden ist.'“
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Karl Pobitzer, Jg. 1918
„Dann hat der Vater gesagt: ‚Ich habe in ganz Deutschland nie einen leeren Hof gesehen!‘ […] So acht Tage war er eingesperrt, ‚damit er den Mund hält!‘“
Literatur Stefan Lechner – Vergessen? Kranke und alte Südtiroler Umsiedler (Vortragsmanuskript zur Tagung „Option und Erinnerung“, 2./3. Oktober 2014, Freie Universität Bozen)
Literaturliste zum Erinnerungsort Verfolgung